Stella Cornelia Walker wurde als amerikanische Deutsche, Tochter einer Sängerin u. eines Saxophonisten, in Heidelberg auf dem Schloss geboren.

Sie wuchs bei ihrer Mutter auf, die sie schon in jungen Jahren von einem Club zum Nächsten oder in ein Aufnahmestudio mitnahm. Auch bei Konzerten ihrer Mutter war sie dabei u. so konnte sie bei „Hair“ oder den „Les Humphries Singers“ immer wieder mal Bühnenluft schnuppern. Bei Interviews im TV durfte sie nicht mit u. verfolgte dies dafür aufmerksam am TV.

Stella`s Wunsch war immer Schauspielerin oder Sängerin zu werden. Als Mutter mit einem kleinen Sohn ging sie in
die USA, um ihren Vater kennen zu lernen. Einige Jahre lebte sie in New Jersey u. verdiente ihr Geld als freischaffende Tänzerin, wo sie allerdings unentdeckt blieb. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes, einer Tochter, reiste Stella zurück nach Deutschland.

Zurück in Deutschland begann Stella eine medizinische Karriere. Ausbildungen in der Spiritualität ließen eine neue Vision aufsteigen. Übungen, die mit dem Atem zu tun haben verstärkten ebenso die Vision wie auch Chants u. Mantren, die immer wieder in einer singenden Weise wiederholt wurden.

Eines Tages bekam Stella Besuch von einem Mann, mit dem sie quasi aufgewachsen war u. bot ihr eine Stelle als Prokuristin einer großen Konzertagentur an. Das machte Stella glücklich, weil sie nun wenigstens „um die Bühne herum“ arbeiten durfte u. Prominenz war ihr auch nicht neu.
Als alleinerziehende Mutter von zwei Kids mit einem Job, der fast 24 Stunden möglich war, hatte sie es nicht leicht, dafür viel Spaß u. Musik.

Doch am Ende fand sie sich im Spiel von Machenschaften wieder u. verließ die Firma. Stella verlor alles, was ihr lieb u. teuer war und so fing sie im Dunst der Traurigkeit an, ihre Trauer zu besingen. So wurden alle Lieblingssongs z.B. von
Billie Holiday über Nancy Wilson, Sarah Vaughn, Nina Simone oder Erroll Garner ausgegraben, sie lernte alle Texte u. sang sie nach.

Der Ehrgeiz wuchs damit enorm u. eines war Stella klar:
... sie will Sängerin sein!

Nach und nach lernte Stella Musiker kennen, die zu ihr u. ihrer Musik passen. Zudem hatte sie das Glück, daß ihr die Musiker auch Teile ihres Wissens weiter gaben. Es brauchte manchmal Monate, bis Stella wusste wie, wann und weshalb ein Song gestaltet war. Sie gab nie auf u. fand heraus, daß auch sie dem Jazz wie einst ihre Mutter verfallen ist.

Jazz ist die einzige Musik, die meinen Geist freisetzen kann, ebenso das Ausreiten mit meinen Pferden, sagt Stella.

Stellen Sie Stella nie die Frage nach ihrem Alter, sie wird immer antworten: ich bin 33 Jahre alt bis ich 380 Jahre alt bin und dann bin ich 36 Jahre alt für die nächsten 380 Jahre…..

„JAZZ ERFÜLLT STELLA MIT LIEBE, WIE EIN RITT DURCH DEN WALD AN EINEM LAUEN SOMMERTAG“

Stella C. Walker ist mit ihrer Art, Standards zu interpretieren auf einem ganz eigenen Weg,

Sie ist nicht einfach in eine Schublade zu stecken – Sie ist STELLA C WALKER ...